Mit gerade mal 52 Jahren war mein Gebiss nicht mehr funktionsfähig. Fast alle Zähne waren stark gelockert, ich konnte nicht mehr richtig kauen, das Essen war unangenehm und immer mit der Sorge verbunden, meine Zähne ganz zu verlieren. Aber was am schlimmsten war: Ich habe mich so sehr für diesen Zustand geschämt, dass ich mich nicht mehr getraut habe zu lachen, geschweige denn die Zähne zu zeigen. Beim Sprechen habe versucht, möglichst unauffällig die Hand vor den Mund zu legen, damit meine Mitmenschen das Ausmaß der Misere nicht sehen können. Kurz gesagt: Ich habe mich in meiner Haut wahnsinnig unwohl gefühlt und konnte nichts mehr richtig genießen. Auch an meinem Arbeitsplatz war das ein großes Problem.
Wie konnte es so weit kommen?
Diese Frage habe ich mir selbst immer wieder gestellt. Bis meine Zahnsituation so drastisch war, sind viele Jahre vergangen. Der Hauptgrund, warum ich nicht sehr viel früher etwas dagegen unternommen habe, sind wohl meine panische Angst vorm Zahnarzt und viele unangenehme Erfahrungen. Frühere Zahnarztbesuche waren alle mit Schmerzen und einem starken Gefühl des Unwohlseins verbunden. Als Mensch habe ich mich dort nicht gefühlt, denn auf meine Bedürfnisse wurde überhaupt nicht eingegangen. Beim bloßen Gedanken an eine Zahnbehandlung wurde ich panisch. Die Vorstellung einer Spritze oder das Surren des Zahnbohrers und allein schon der Geruch des Zahnbehandlungsraumes machten mir Angst.
Diese Ignoranz nahm mir den Mut, mich vertrauensvoll auf die Behandlungen einzulassen. Die Folge: Ich bin fast 17 Jahre lang nicht mehr zum Zahnarzt gegangen. Ich befand mich in einem Teufelskreis aus wachsender Angst vor der Zahnbehandlung und wachsenden Zahnproblemen. Obwohl ich keine nennenswerten Erkrankungen habe, die eine Schädigung der Zähne begünstigen, ging es mit meinen Zähnen in einem schleichenden Prozess immer steiler bergab. Allerdings hatte ich ein Laster: Früher war ich Raucherin, in Stresssituationen auch eine sehr starke. Gewiss war dies für meine Zähne nicht förderlich. Ich habe erst einmal mit einem kleinen Schritt angefangen und einen Termin beim Zahnarzt gemacht. Es hat zwar nicht beim ersten Mal so richtig geklappt, aber von da an ging es nur noch bergauf. Vor der Implantation habe ich das Rauchen aufgegeben – ein großartiger Nebeneffekt der Therapie!
Der Wendepunkt: Zähne zusammenbeißen und ran an die „Großbaustelle“
Was genau der Auslöser war, kann ich nicht sagen. Aber zum Glück war mir eines Tages sonnenklar, dass ich so nicht weitermachen wollte. Ich habe deutlich gespürt, dass sich dringend etwas ändern muss. Ich wünschte mir nichts sehnlicher als neue und feste Zähne. Das Maß war einfach voll. Sollte ich warten bis meine maroden Zähne ganz ausfallen würden und dann zahnlos durchs Leben gehen? Nein, soweit durfte ich es nicht kommen lassen. Ich wollte um jeden Preis um ein herausnehmbares Gebiss herumkommen. Mir war klar, dass ich viel zu lange gewartet hatte, aber erst jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo ich über meinen riesigen Angstschatten springen und die Initiative ergreifen konnte. Ich wollte versuchen, die Sache möglichst vorbehaltlos anzugehen –irgendwo musste es doch einen Zahnarzt geben, der mich ohne Vorwürfe annimmt und der mir in meinem fortgeschrittenen Fall und trotz meiner Phobie eine Lösung anbieten kann. Aber wie sollte ich den finden?
Erste Enttäuschungen? Standhaft bleiben!
In meiner Stadt habe ich zunächst zwei große Zahnarztpraxen ausfindig gemacht und bei beiden einen Termin vereinbart. Und wieder hatte ich Pech. Denn mit meinen Ängsten konnte man dort überhaupt nicht umgehen. Es wurde auch keine ausführliche und persönliche Beratung durchgeführt, ich kam mir vor wie eine Nummer, an der das Standardprogramm auf Biegen und Brechen durchgezogen werden sollte. In einer der Praxen wollte man mir nur eine herausnehmbare Totalprothese anbieten, andere Lösungen wurden erst gar nicht in Betracht gezogen. Unwohlsein und „Unvertrauen“ waren schließlich wieder so stark, dass ich eine Woche vor der geplanten Operation abgesprungen bin. Ich war mutlos und enttäuscht – und habe wieder an mir selbst gezweifelt. Es war ein Teufelskreis aus Scham und Verzweiflung. Aber so leicht wollte ich mich nicht ins Boxhorn jagen lassen, jetzt, wo ich schon die Kraft aufgebracht hatte, die Sache anzugehen.
Die guten Seiten des Internet: Meinen Zahnarzt gesucht – und gefunden
Im Internet habe ich mich dann auf die Suche nach einem Zahnarzt gemacht, dem ich endlich vertrauen konnte. Der Suchbegriff war „Implantologie“ und meine Heimatregion mit Umgebung. Denn nach den ersten negativen Erfahrungen war ich bereit, für die richtige Praxis auch ein Stück weit zu fahren. Die Praxis Dr. Hinze als Spezialist für Implantologie hat mich gleich angesprochen und ich habe sofort eine E-Mail geschrieben – es war beinahe eine Art Hilferuf, ich wollte gleich kommunizieren, wie die Sachlage bei mir ist. Das erste positive Signal kam sofort: Sandra, die Praxismanagerin, hat innerhalb von 30 Minuten geantwortet. Das zeigte mir, dass ich ernst genommen werde. Mir wurde darin sogar eine telefonische Vorberatung angeboten, das kannte ich von keinem bisherigen Zahnarzt. Ich hegte die Hoffnung, dass alles doch noch gut für mich ausgehen könnte. Deshalb habe ich mich dann gleich auf einen Beratungstermin in der Praxis eingelassen, der mir sofort angeboten wurde und bald stattfinden sollte.
Der erste Besuch in der Praxis Dr. Hinze – erst Zahnarzt-Angst, dann Befreiung
Wieder war es soweit – ich stand in einer Zahnarztpraxis. Die Ängste und die Scham waren zunächst immer noch da, obwohl ich grundsätzlich ein sehr gutes Gefühl hatte. Ich habe mich nicht getraut, das Sprechzimmer zu betreten. Was denkt nur ein Profi von mir? Werde ich mit Vorwürfen konfrontiert? Oder sogar belächelt? Einen Moment lang war es richtig schrecklich. Doch dann kam Dr. Hinze auf mich zu und ich merkte sofort, dass ich hier meine Bedenken ablegen konnte. Endlich, nach so langer Odyssee, zeigte ein Zahnarzt vollstes Verständnis für meine Situation, meine Zahnarzt-Angst und meine Vorgeschichte. Ich wurde endlich ernst genommen – meine Scheu verflog. Dank der menschlichen und einfühlsamen Art von Dr. Hinze konnte ich offen über alles reden. Dafür nahm er sich viel Zeit. Zu dieser positiven Atmosphäre hat auch das gesamte Praxisteam beigetragen. Ich fühlte mich rundum als Mensch behandelt, nicht als Patient XY.
Dritte Zähne – Sollte es eine gute Lösung für mein Problem geben?
Ein festsitzendes Gebiss war mein Traum. Ob sich dieser verwirklichen ließ wusste ich zunächst nicht. Zumal die Praxis, die ich zuvor besucht hatte, von einer Implantation abgeraten hatte, aufgrund einer zu geringen Knochendichte. Erst später wurde mir klar, dass es dort kein 3D-Röntgen gab. Als Laie kennt man sich damit ja nicht so gut aus.
Bei Dr. Hinze jedoch wurden alle modernen diagnostischen Möglichkeiten ausgeschöpft. Was die Untersuchungen anbelangt, war meine Zahnarzt-Angst immer mal wieder präsent, so hatte ich beispielsweise panische Angst, dass meine lockeren Zähne bei der Anfertigung des Vorabdrucks einfach ausgerissen werden und im Abdruck stecken bleiben. Doch Arzt und Praxispersonals haben es mit ihrem Verständnis, den Erklärungen und großer Geduld geschafft, dass ich alles gut überstanden habe. Es tat gut, jemanden so vertrauen zu können. Meiner Zahnarzt-Angst hat es geholfen, dass die Kontrolle allein bei mir lag und Dr. Hinze nur das getan hat, wozu ich auch zugestimmt habe.
Die befreiende Nachricht: „Festsitzender Zahnersatz auf Implantaten mit der All-on-4 Methode und somit endlich dritte Zähne!“
Schließlich war nach den Untersuchungen klar: Ein fest sitzender implantatgetragener Zahnersatz kommt für mich in Frage! Das war eine grandiose Nachricht! Aufgrund meiner Zahnarzt-Angst hat Dr. Hinze mir zu der innovativen Methode „All-on-4“ bzw. „Feste Dritte Zähne an einem Tag“ geraten. Das bedeutet, dass im Oberkiefer und im Unterkiefer jeweils nur 4 Zahnimplantate gesetzt werden. Auf diesen Implantaten wird dann sofort ein vorübergehendes Provisorium fest fixiert. Nach ein paar Wochen wird sie dann durch die endgültige, feste Brücke ersetzt. Diese Behandlung kann in einer einzigen Operation durchgeführt werden. Der riesige Vorteil war, dass ich mich nicht auf viele über Monate verteilte Termine und Eingriffe einstellen musste, wie es bei der klassischen Vorgehensweise der Implantation der Fall gewesen wäre. Eine geniale Lösung für Angstpatienten wie mich, und zudem gut für den Terminkalender. In vielen Fällen kann die gesamte Behandlung vom Ziehen der nicht zu erhaltenden Zähne über das Setzen der Implantate bis hin zum Einsetzen des ersten festen Zahnersatzes an einem Tag durchgeführt werden.
Ein gutes Gefühl: Wissen und verstehen, worum es geht! Ausführliche Vorgespräche halfen bei meiner Zahnarzt-Angst
Das Team machte Bilder von Zähnen und Kiefer und hat alles genau und verständlich erklärt. Die Funktion von festem Provisorium und endgültiger fester Brücke, die Materialien etc.. Auch der Zahntechnikermeister hat sich viel Zeit dafür genommen. Die Farbauswahl wurde absolut sorgfältig vorgenommen. So wusste ich nach diesem Termin genau, was ich bekommen und wie es aussehen würde. Nicht ganz so angstfrei war für mich das Anästhesie-Vorgespräch, denn hier ging es jetzt schon um die Operation. Doch auch der Anästhesist hat mich in jeder Hinsicht beruhigt. Dies war endlich eine Praxis, die mir spürbar Verständnis und Respekt entgegengebracht hat.
Tief durchatmen: Die Operation steht an!
Ich hatte inzwischen viel neuen Mut geschöpft – und einen dreisten Plan: Eine Hochzeitsfeier stand an und ich wollte bis dahin neue Zähne haben. „Das schaffen wir!“ meinte Dr. Hinze.
Und schon bald war es soweit: In aller Frühe, um 6.30 Uhr, war ich in der Praxis. Alle waren schon da und haben mich erwartet. Dr. Hinze war auch präsent und kümmerte sich um die letzten OP-Vorbereitungen, und um mich. Das gab mir ein sicheres und gutes Gefühl. Natürlich war die Angst nicht wie weggeblasen, aber sie war schwach – und ich war stark. Dann ging es Schlag auf Schlag, was gut war, denn so konnte die Angst nicht doch noch die Vorderhand gewinnen.
„Können wir loslegen?“ hieß es und meine klare Antwort lautete „Ja“. 10 Minuten später war ich weg. Und etwa 4 Stunden später bin ich aus der Narkose erwacht – und fühlte mich ganz entspannt. An die OP selbst konnte ich mich überhaupt nicht erinnern und an die Aufwachphase nur schwach. Als ich aus der Narkose zu mir kam wurde ich noch immer rundum betreut. Mir ging es gut, ich hatte keinerlei Übelkeit. Nur einen ungeheuren Durst.
Eine Praxismitarbeiterin hat noch während meines Aufwachens meinen Mann angerufen und ihn informiert, wann er mich abholen kann und dass die Operation sehr gut verlaufen sei. Alles war perfekt organisiert. Viele dieser Dinge sollten zwar selbstverständlich sein, kommen jedoch im straf organisierten zahnärztlichen Alltag oft zu kurz. Bei Dr. Hinze fühlte ich mich jedoch jederzeit gut aufgehoben.
Der Schritt zum Spiegel: Der erste Schritt zu meinem neuen Lebensgefühl mit dritten Zähnen
„Kann ich aufstehen?“ Ja, das konnte ich. Ich wurde zum Spiegel geführt – und traute meinen Augen kaum. „Das kann nicht wahr sein! Leute, ihr habt mir neues Leben geschenkt!
Obwohl ich ja wusste, wie das Ergebnis aussehen sollte, war ich völlig überwältigt, dass es tatsächlich wahr geworden war. Ich sah da einen anderen Menschen, aber das war ja ich. Ein grandioses Glücksgefühl. Und ich war auch ein bisschen stolz auf mich. Das Ergebnis ist nicht nur ästhetisch überragend, ich kann auch endlich wieder lachen und normal essen und kauen wie früher!
Die ersten Tage nach der Operation: Spaghetti statt Schmerzen mit dritten Zähnen!
Nach der Operation hatte ich nur ganz leichte Schwellungen. Ich hatte absolut keine Schmerzen und musste keine einzige Schmerztablette nehmen. Obwohl Dr. Hinze während der OP entschieden hatte, einen kleinen Knochenaufbau durchzuführen, um die langfristige Stabilität der Implantate zu gewährleisten. Ich wusste schon zuvor, dass das eventuell notwendig sein könnte, Dr. Hinze hat mich auch darüber ausführlich aufgeklärt.
Noch am selben Tag bin ich mit meinem Mann zu unserem Wohnort zurückgefahren und wir haben Spaghetti mit Tomatensauce gegessen. Ich fühlte mich wie ein Kind, das eine riesengroße Portion Eis bekommt. Dazu muss ich sagen, dass bei der All-on-4 Methode eine moderate Belastung schon kurz nach der OP erlaubt ist.
Operation gelungen – Patient glücklich
Nach einer Woche ging ich zur Kontrolluntersuchung des Heilungsprozesses bei Dr. Hinze. Die Heilung verlief so gut, dass die medizinisch notwendigen Medikamente sehr schnell wieder abgesetzt werden konnten. Nach 3 Monaten habe ich dann meinen endgültigen Zahnersatz bekommen. Die Übergangsbrücke wurde abgenommen und die endgültigen Zähne wurden fest auf den Implantaten fixiert. Heute beiße ich wieder voll zu: auf Äpfel, Nüsse, Brot – und auch im Leben. Meine neuen Zähne geben mir auch im Alltag wieder das Selbstvertrauen und die Kraft für den nötigen Biss! Mir geht es wieder blendend, ich bin viel aktiver und rundum positiver. Es ist ein ganz neues Lebensgefühl. Bereuen tue ich nur, dass ich so lange gewartet habe, die Behandlung anzugehen. Dank Dr. Hinze und seinem Team wurde das Unmögliche für mich möglich gemacht.
Ich bin wirklich dankbar, dass alles so gut verlaufen ist. Und dafür, dass ich von Dr. Hinze und seinem Team so viel vorurteilsfreies Verständnis erfahren habe. Ich bin so dankbar, dass sie mir die Zahnarzt-Angst genommen haben und ich den endlich den Schritt zu einem neuen Lebensgefühl gewagt habe. Ich habe mich von der ersten Sekunde an in der hoch professionellen und dennoch familiären Praxis absolut perfekt betreut gefühlt – menschlich und fachlich.
Anderen Betroffenen von Zahnarzt-Angst kann ich nur raten, den entscheidenden Schritt zu gehen und sich nicht vor einer Behandlung zu scheuen. Es lohnt sich! Man muss nur den Zahnarzt finden, dem man voll und ganz vertrauen kann, der ehrlich und ausführlich aufklärt, bei dem man sich verstanden fühlt und der sich wirklich Zeit nimmt.
Ihre Frau R.
Weiterführende Informationen
Implantatgetragener Zahnersatz an einem Tag: Die All-on-4 Methode
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